Damals vs. Heute - Aufklärung im Wandel der Zeit
Von Bienchen und Blümchen zu Dildo & Polyamor
Früher gab es im Sexualunterricht harmlose Geschichten von Bienchen und Blümchen.
Heute sprechen Jugendliche ganz selbstverständlich über Themen wie Sexspielzeug, Polyamorie oder Offene Beziehungen – oft bevor sie das erste Mal in einem offiziellen Aufklärungsunterricht sitzen.
Doch wer möchte als Lehrer freiwillig diese „Pflichtstunde“ halten, wohl wissend, dass die Schüler längst durch Social Media, Filme wie “Fack ju Göhte” oder TV-Formate wie “Temptation Island” oder “Ex on the Beach” ganz andere Inhalte konsumieren?
Die Herausforderung: Nach solch einer „heißen“ Stunde muss der Lehrer am nächsten Tag noch ernst genommen werden. Das ist nicht leicht.
💡 Warum wir das übernehmen sollten
• Keine Berührungsängste: Wir sind externe Experten – Eltern, Großeltern, Coaches & Mentoren mit jahrelanger Erfahrung in Beziehungs- und Kinky-Szene.
• Offene Sprache: Wir sprechen auf Augenhöhe und ohne Tabus.
• Relevante Themen: Wir greifen genau die Inhalte auf, über die Jugendliche sowieso sprechen – nur fundierter, respektvoller und sicherer.
🎯 Unser Ziel
Eine bewusste, saubere Aufklärung, die über den Standard-Schulstoff hinausgeht:
• Moderne Beziehungsformen
• Sexualität in Zeiten von Social Media
• Körperliche und emotionale Selbstbestimmung
• Respekt und Grenzen
📞 Interesse?
Wir stellen unser Konzept gerne in Schulen, Jugendzentren oder Bildungseinrichtungen vor.
Jetzt Kontakt aufnehmen – und Aufklärung neu denken.
Wir sehen es als notwendig an, hier für eine bewusste, saubere Aufklärung zu sorgen.
Wir ergänzen den Sexualunterricht um weitere, inhaltlich sehr wichtige, Themen, die ohnehin täglicher Bestandteil in Gesprächen unter unseren jungen Heranwachsenden sind.
Eine Lehrkraft, die den Schülern täglich begegnet, ist hierfür sicher nicht die richtige Wahl.
Vielleicht dürfen wir unser Konzept auch demnächst bei Ihnen vorstellen.
Wir freuen uns über Kontaktaufnahme.
Grundsätzlich sind nachfolgende Punkte Inhalte der Sexualaufklärung an Schulen (in der Regel ab der 7ten Klasse)
Körperliche Entwicklung: Informationen über den menschlichen Körper, Geschlechtsorgane und deren Funktionen.
Sexualität und Beziehungen: Thematisierung von Partnerschaft, Intimität, Liebe und Beziehungen.
Verhütung: Aufklärung über verschiedene Verhütungsmethoden und deren Anwendung.
Umgang mit Gefühlen: Förderung von Empathie, Respekt und einem positiven Selbstbild.
Prävention von sexueller Gewalt und Missbrauch: Sensibilisierung für das Thema und Vermittlung von Hilfsangeboten.
Rechte und Pflichten: Thematisierung von Rechten und Pflichten im Zusammenhang mit Sexualität und sexueller Selbstbestimmung.
Diese sind in ihrem Inhalt nicht mehr ganz zeitgemäß, so das einzelne Schulen bereits dazu übergehen, dies zu vertiefen und auszubauen.
Inklusive und vielfältige Ansätze
Integration von Themen zu LGBTQ+ (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender, Queer) und anderen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten.
Verwendung von vielfältigen Materialien, um alle Schülerinnen und Schüler anzusprechen und Diskriminierung abzubauen.
Förderung eines respektvollen Umgangs mit Vielfalt.
Themen wie Consent und Grenzen
Vermittlung des Konzepts von Einvernehmlichkeit (Consent) als Grundpfeiler gesunder Sexualität.
Übungen und Rollenspiele, um das Bewusstsein für Grenzen und das Recht auf Ablehnung zu stärken.
Diskussionen über Kommunikation in Beziehungen.
Medienkompetenz
Aufklärung über die Darstellung von Sexualität in Medien, sozialen Netzwerken und Internet.
Kritische Reflexion über unrealistische Erwartungen, Sexting, Cybermobbing und den Schutz der Privatsphäre.
Prävention und Schutz
Informationen zu Verhütungsmethoden, Safer Sex, HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Aufklärung über die Bedeutung von regelmäßigen Gesundheitschecks und den Zugang zu Beratungsstellen.
Partizipation und offene Gespräche
Schülerzentrierte Methoden wie Diskussionen, Gruppenarbeiten, Fragenboxen und Projektarbeiten.
Schaffung eines sicheren Raums, in dem Jugendliche offen Fragen stellen können, ohne sich zu schämen.
Lehrmethoden
Interaktive Workshops, Rollenspiele, Videos, Fallbeispiele und Peer-Education-Programme.
Zusammenarbeit mit Fachleuten wie Sexualpädagogen, Ärzten oder Beratern.
Herausforderungen und Debatten
Diskussionen über die Grenzen der Sexualaufklärung, kulturelle Unterschiede und religiöse Überzeugungen.
Kontinuierliche Weiterentwicklung der Inhalte, um aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht zu werden.
Leider halten es noch nicht viele Schulen und Institutionen so. Insbesondere über Themen wie Fetische, versch. Beziehungsmodelle, Kinky Szene etc. wird gar nicht gesprochen. Dabei sind es genau die Themen, die den Kids über die o.g Formate, mehr oder weniger täglich medial reingeprügelt werden. Der korrekte und sensitive Umgang mit all dem oder was dies im einzelnen bedeutet, ist den meisten gar nicht bewusst.
Sie wollen dann einfach nur mal “ausprobieren” und können so ganz schnell falsch abbiegen.