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SEX

DAMALS VS. HEUTE

ein persönlicher Blick auf Veränderungen und Entwicklungen…..

Die Art und Weise, wie wir Sexualität wahrnehmen und leben, hat sich im Laufe der Zeit enorm verändert.

Früher war das Thema Sex in vielen Gesellschaften weitestgehend tabu.

Es wurde kaum offen darüber gesprochen, und viele Menschen fühlten sich schambesetzt oder unsicher, wenn sie Fragen oder Wünsche hatten. Die Gesellschaft war geprägt von festen Rollenbildern und Erwartungen, die wenig Raum für individuelle Entfaltung ließen. Viele fühlten sich allein mit ihren Gefühlen oder Unsicherheiten, weil es kaum Möglichkeiten gab, offen darüber zu sprechen oder sich Unterstützung zu holen.

Ein bedeutender Wendepunkt war im 20. Jahrhundert, insbesondere in den 1960er und 1970er Jahren, mit der sogenannten Sexualrevolution. Diese Bewegung setzte sich in vielen westlichen Ländern für mehr Offenheit, sexuelle Freiheit und die Enttabuisierung von Sexualität ein.

In den 1960er Jahren begannen gesellschaftliche Veränderungen, die Sexualität aus dem reinen Reproduktionskontext zu lösen und sie als natürlichen und selbstbestimmten Teil des Lebens zu betrachten.

Die Verbreitung von Sexualaufklärung, die Legalisierung der Pille in den 1960er Jahren und die aufkommende Feminismusbewegung trugen dazu bei, das Thema Sexualität gesellschaftlich zu enttabuisieren.

Heute sieht es, Dank der Aufklärung, der Verbreitung von Informationen im Internet und einer allgemein offeneren Gesellschaft, anders aus.

Die Menschen können heute viel freier über Sexualität sprechen. Es ist normal geworden, Fragen zu stellen, Wünsche zu äußern und Grenzen zu setzen. Es gibt mehr Akzeptanz für unterschiedliche sexuelle Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Lebensweisen. Das bedeutet, dass sich mehr Menschen in ihrer Sexualität authentisch und selbstbestimmt fühlen können.

Persönlich finden wir es total schön und sehr wertvoll, wie sich die Gesellschaft in den letzten Jahren, hinsichtlich der Thematik Sexualität, weiterentwickelt hat. Es ist ein Schritt in Richtung mehr Selbstliebe, Akzeptanz und gegenseitigem Respekt. Die Menschen haben heute die Möglichkeit, ihre Wünsche zu erforschen, ohne Angst vor Verurteilung oder Stigmatisierung.

Das trägt dazu bei, dass wir uns alle wohler fühlen und unsere Sexualität als einen natürlichen und positiven Teil unseres Lebens sehen können.

Von einem Tabu zu einem selbstverständlichen und bereichernden Aspekt unseres Lebens.

Natürlich gibt es nach wie vor verschiedenste Herausforderungen, aber insgesamt ist die Entwicklung, hin zu mehr Offenheit und Akzeptanz, ein großer Gewinn für uns alle.